07.11.2024
Wie RSD die Welt ein bisschen besser macht
Als führender europäischer Studienreise-Veranstalter darf sich RSD über eine sehr hohe Kundenzufriedenheit freuen. Wir sind starker Partner unserer Urlauber – denn RSD gehört zu einer erfolgreichen mittelständischen Unternehmensgruppe mit 700 Mitarbeitern. RSD gilt als Garant für tolle, erfüllende Ferientage. Mit faszinierenden Studienreisen und professioneller Rundum-Betreuung. Doch RSD ist längst viel mehr: Als einflussreicher „Player“ im globalen Reisemarkt wirkt sich weithin aus, was wir tun. Für was wir stehen. Und wie wir es umsetzen. Was RSD antreibt, welcher Sinn und Zweck zum Fundament unseres Handelns zählen, das lohnt einen genaueren Blick. RSD-Geschäftsführer Horst Zsifkovits hat Antworten zu wichtigen Fragen.
Unternehmen, so heisst es, geht’s vor allem um ihren Profit. Die Kunden seien dabei nur Mittel zum Zweck. RSD sieht sich hier in einer deutlich anderen Rolle. Warum?
Horst Zsifkovits
Zunächst mal: Natürlich wollen und müssen auch wir wirtschaftlich vernünftig handeln. Denn wir tragen Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern und touristischen Partnern wie Fluggesellschaften und Hotels. Und natürlich gegenüber unseren Kunden. Spektakuläre Firmen-Pleiten gibt es in der Reisebranche leider immer mal wieder. Wir konnten alle Krisen sehr gut meistern, auch Corona. Wir sind dabei sogar noch stärker geworden. Wir präsentieren auch wichtige Werte, für die wir uns einsetzen. Davon profitieren unsere Gäste in hohem Maße.
RSD ist besonders gut darin, lang gehegte Urlaubsträume zu verwirklichen?
Horst Zsifkovits:
Unbedingt! Doch dahinter steckt eben noch viel mehr. Nämlich der Wille, unseren Gästen Gutes zu tun. Sie zusammen mit ihren Liebsten, mit Gleichgesinnten, mit neuen Reisefreunden auf Reisen zu schicken. Damit sie die Wunder der Welt mit eigenen Augen, mit allen Sinnen erleben. Solch intensive Momente vergessen unsere Reisenden nicht mehr. Sie nehmen Unbezahlbares mit zurück Nachhause, in ihren Alltag. Nämlich Erinnerungen, die ihr Leben für immer bereichern.
Es geht aber auch darum, den Urlaub wirklich zu genießen, oder?
Horst Zsifkovits:
Dass Genießen dazugehören soll: klar doch! Aber wir vermitteln auf spannende, unkomplizierte Weise eben auch neues Wissen. Unsere top geschulten Reiseleiter führen durch UNESCO-Welterbestätten, haben für alle Fragen ein offenes Ohr. Bisher fremd wirkende Kulturen werden plötzlich sehr verständlich, richtig faszinierend. Unsere Gäste spüren förmlich, wie sich dabei auch ihr ganz persönlicher Horizont erweitert.
Wie ist das gemeint? RSD möchte also das Wissen seiner Kunden vermehren?
Horst Zsifkovits:
Unser Reisen bewirken weit mehr als das. Denn wer mehr weiß, versteht besser Zusammenhänge und Hintergründe. Versteht besser bisher fremd wirkende Kulturen. Und die Einheimischen. Nicht nur im Rückblick auf die Geschichte, sondern gerade auch in der aktuellen Gegenwart. Nicht nur in Europa, sondern auch auf RSD-Reisen nach Asien, Afrika oder Lateinamerika. Es wächst das Verständnis für die Eigenarten und Besonderheiten der Menschen vor Ort. Das erleben wir bei unseren ungezählten Besichtigungen, bei Marktbesuchen oder während der ausgedehnten Stadtbummel. Unsere Studienreisenden gehen auf Tuchfühlung.
Das klingt so, als ob RSD-Reisende und Ihre RSD-Studienreisen die Welt sogar ein bisschen besser machen könnten? Wirklich?
Horst Zsifkovits:
Wer die Chance hatte, so tief in Kultur und Alltag besuchter Länder einzutauchen, der wird nicht nur auf besondere Weise selbst herausgefordert. Er fördert aktiv seinen Geist, er wächst persönlich, er entwickelt sich. RSD-Urlauber, das hören wir immer wieder, denken nach ihren Reisen oft ganz anders über die besuchten Länder, fühlen sich verbunden, in gewisser Weise auch: verantwortlich. Durch den Austausch mit bisher fremden Menschen anderer Kulturen wird Vertrauen aufgebaut. Wer sich kennenlernt, misstraut einander nicht mehr. Und die Welt rückt gerade in solchen Momenten wieder ein wenig zusammen. Das ist nicht nur in diesen turbulenten Tagen mit schrecklichen Kriegen, Nationalstaatsdenken und aufkommendem Fremdenhass wichtig. Ja, wir können also tatsächlich helfen, die Welt mit unseren Studienreisen ein wenig besser zu machen.
RSD-Gäste kehren glücklich Nachhause zurück. Doch was bleibt den besuchten Urlaubsländern davon?
Horst Zsifkovits:
Zunächst das sofort Spür- und Sichtbare: Mit unseren Reisen – gerade in Nebensaisonzeiten – schaffen wir viele Arbeitsplätze und sichern Existenzen in unseren Zielgebieten. Viele Reiseleiter, Busfahrer, Hotelangestellte wären sonst arbeitslos. Vor allem in den Wintermonaten. Die wirtschaftliche Gesamtförderung für die RSD-Destinationen ist beträchtlich. Nord-Mazedonien zum Beispiel erwartet alleine durch RSD-Gäste im kommenden Jahr Mehreinnahmen von rund 50 Millionen Euro. Nicht zuletzt: Wir achten sehr darauf, Natur und Umwelt unserer Reise-Regionen zu respektieren und zu schützen. Unser Engagement für soziale und ökonomische Nachhaltigkeit wurde bereits mehrfach auf internationaler Ebene ausdrücklich anerkannt.
Haben die RSD-Zielgebiete noch weitere Vorteile durch die Kooperation mit Ihnen als Studienreiseveranstalter?
Horst Zsifkovits:
Die besuchten Regionen bekommen – und nutzen! – auch die Chance, uns ihre Menschen, ihre Sehenswürdigkeiten, ihre Kultur vorzustellen. Zu Recht mit gebotenem Stolz. Sie zeigen uns, wer und wie sie wirklich sind. Das gibt die Möglichkeit, falsche Bilder und Vorstellungen zu korrigieren. Vorurteile auf beiden Seiten auszuräumen.
Gibt es dazu auch konkrete Rückmeldungen aus den RSD-Zielgebieten?
Horst Zsifkovits:
Wir dürfen uns seit vielen Jahren über wiederkehrendes Lob und zahlreiche Auszeichnungen durch ausländische Regierungen und Touristik-Partner freuen. Nicht zuletzt lernen die Menschen in den Urlaubsländern eben auch uns Besucher, uns Europäer, uns Deutsche besser kennen – und damit zu verstehen. Auch da bekommen wir viele schönes Feedback, oft nach dem Motto: „He, Ihr Deutschen habt Euch ja wirklich für unser Leben und unsere Kultur interessiert. Schön, dass Ihr bei uns wart. Kommt gerne wieder!“
RSD-Reisende gelten im Ausland damit auch als gute Repräsentanten eines Tourismus, der sich durch Rücksichtnahme und Respekt auszeichnet?
Horst Zsifkovits:
Absolut richtig. Unsere weltoffenen und freundlichen RSD-Gäste erhöhen definitiv unser Ansehen und unsere Akzeptanz in der Welt. Studienreisende sind generell sehr gebildet, gut informiert und interessiert an fremden Kulturen und Bräuchen.